Große mit Pflanzen bewachsene Felsen an einem Strand iStock - saiko3p

Yoga-Urlaub Thailand

Thailand eignet sich dank der malerischen Sandstrände und dem exotischen Ambiente hervorragend für Ihre nächste Yoga-Reise. Schon in den frühen Morgenstunden können Sie am weißen Strand meditieren und dabei den Klang der Wellen genießen.

Starten Sie den Tag mit Yoga-Übungen bei Sonnenaufgang – im Einklang mit der Natur und der inneren Balance. Einatmen, Ausatmen und Loslassen.

Yoga-Urlaub in Thailand beeinhaltet:

  • Gesunde Speisen – vegetarisch und oft regional
  • Spa, Wellness und Sport-Angebote
  • Yoga und Meditationen am Strand
  • Nachhaltige Yoga-Resorts


Yoga-Reisen nach Thailand

Wetter & Klima

Farbliche Tempel und eine Götter Skulptur in Thailand

Nord-Thailand

Grundlegend wird das Land in zwei Klimazonen unterteilt, die vom Monsun geprägt werden. In der nördlichen Region erwartet Sie ein tropisch wechselhaftes Klima. Grund dafür sind die wechselnden Monsunwinde, die abhängig von der Jahreszeit sind. Dadurch herrschen im Norden etwas größere Temperaturschwankungen, als es im Süden der Fall ist.

Ein Büffel auf einem niedrigen Teich bei Dämmerung

Im Norden spricht man auch von drei verschiedenen Jahreszeiten. Markant für diese Jahreszeiten ist der unterschiedliche Niederschlag.

  • November - Februar: Der Nordostmonsun sorgt für einen trockenen und kühlen Wind.
  • März - Mai: Sommerzeit in der Nordregion Thailands. Eine Zeit, in der es kaum Niedreschläge gibt und in der die Temperaturen über 35 °C klettern können. 
  • Juni - Oktober: Der Südwestmonsun sorgt mit seiner feucht-heißen Luft für eine drückende Schwüle und sehr viel Niederschlag.
Ein Meer mit Booten und vielen Menschen die schnorcheln

Süd-Thailand

Im Gegensatz zum Norden herrscht im Süden Thailands durchweg ein feuchtes Klima. Da auch in den warmen Monaten die Winde feuchte Luftmassen vom Meer transportieren, kommt es in dieser Region wesentlich öfter zu starken Niederschlägen.

Die Wassertemperaturen liegen in Thailand durchweg zwischen 26 und 28 °C, was während Ihres Yoga-Urlaubs in Thailand jederzeit zum Baden einlädt. Es erwartet Sie dahingehend auch ein großes Angebot an Wassersportaktivitäten.

Eine Frau übt Yoga am Meer pat138241 - iStock

Yoga-Reisen Thailand  beste Reisezeit

Für einen Yoga-Urlaub in Thailand empfehlen wir Ihnen die Monate November bis April. Nicht nur, dass die Temperaturen zwischen 25 und 30 °C liegen – die recht trockenen Mnate werden von den Einheimischen gerne auch für Festlichkeiten genutzt. Dazu zählt z.B. das Lichterfest Loi Krathong. Regen fällt in dieser Zeit nur bedingt und sorgt vielmehr für eine angenehme Abkühlung, die die Natur in satten Farben erstrahlen lässt.

Sofern Sie für Ihren Yoga-Urlaub in Thailand die Zeit von Juli bis September anpeilen, ist die Insel Koh Samui im Südosten ein passendes Reiseziel. Es herrschen sommerliche Temperaturen und nur gelegentlich gibt es kurzeSchauer.


Yoga-Reisen Thailand

Essen und Trinken

Ein Papayasalat aus gestampftem Gemüse

Die Küche Thailands wird von verschiedenen kulinarischen Elementen inspiriert. Besonders markante Einflüsse der Küche kommen aus China, Indonesien und Indien, was sich auch in den genutzten Gewürzen widerspiegelt. Eine Mischung aus fruchtig und scharf sorgt für eine ausgewogene Geschmacksbalance der thailändischen Speisekarte. Zur Verfeinerung der Gerichte werden gerne Zutaten wie Kokosmilch, Ingwer oder Zitronengras hinzugegeben.

 

Ein Eisenbahnmarkt mit Menschen in Thailand

Die Streetfood-Stände Thailands

Ein Muss für jeden Yoga-Urlaub in Thailand sind die Streetfood-Stände oder Garküchen, in denen typische Nationalgerichte serviert werden:

  • Phad Thai“: ein Nudelgericht, das eine Mischung aus süß, salzig und scharf darstellt.
  • Khao Pad“: ein Gericht mit gebratenem Reis, welcher mit Schweine-, Hähnchen-Fleisch oder Garnelen und auch gerne mit Gemüse serviert wird.
  • Tom Yam“: eine sauer-scharfe Suppe, die mit verschiedenen Beilagen serviert wird. In den Garküchen können Sie die Suppe unter anderem mit Riesengarnelen bestellen, die dort frisch zubereitet werden. Zutaten sind außerdem Limettenblätter, Koriander, Zitronengras, Chilis, Tomaten und Fischsauce.
Eine Ansammlung an verschiedenem Gemüse

Die Früchte Thailands

Ein exotischer Genuss sind auch die zahlreichen Früchte, die in Thailand wachsen. Die Guave gilt z.B. als ausgezeichneter Snack, was sie ihrem erfrischenden Geschmack verdankt.

Es darf etwas ganz Ungewöhnliches sein? Dann probieren Sie während Ihres Yoga-Urlaubs in Thailand doch einmal eine Durian. Sie ist auch als Käse- oder Stinkfrucht bekannt, die allerdings sehr süß schmeckt. Ausgereift erreicht die Frucht ein stolzes Gewicht von knapp fünf Kilo. Den Namen verdankt sie ihrem penetranten Geruch, der oft als Gestank wahrgenommen wird. Achten Sie darauf, wo Sie die Durian verzehren, da dies gerade in geschlossenen Räumen nicht gerne gesehen wird.

Unsere Yoga Retreats in Thailand bieten Ihnen auch verschiedene leckere und erfrischende Getränke, um sich nach den Yogastunden etwas Gutes zu tun. Neben dem beliebten Kokoswasser, das Sie auch an den Märkten erhalten, bieten wir Ihnen erfrischenden und wohltuenden Ingwer-Tee und Granatapfelsäfte.

Yoga-Urlaub Thailand

Menschen & Kultur

Eine Frau fährt auf einem Fahrrad in einem Park

Kulturelle Aspekte und Besonderheiten

Öffnen Sie sich für neue Eindrücke und lernen Sie so eine Kultur kennen, die Besucher in ihren Bann zieht. Für ein harmonisches Miteinander mit den einheimischen Gebräuchen und Gepflogenheiten sind Respekt und Rücksichtnahme dabei Grundvoraussetzung.

Ein wichtiger Bestandteil der Landeskultur sind die verschiedenen eindrucksvollen Tempel des Landes. Während diese nur ohne Schuhe betreten werden dürfen, gilt es außerdem, so wenig Haut wie möglich zu zeigen. Schultern und Knie sollten weitestgehend bedeckt werden, was nicht  nur an religiösen Stätten Respekt gegenüber der einheimischen Kultur zeigt.  

Sofern Sie eine Privatwohnung betreten, gibt es noch etwas, worauf unbedingt zu achten ist. Laut dem thailändischen Glauben leben in den Türschwellen die Seelen der Verstorbenen. Demnach dürfen diese nicht berührt werden, um deren Ruhe nicht zu stören. Auch in dem Fall ziehen Sie vor dem Betreten der Wohnung die Schuhe aus.

Goldene Buddha Statuen

Landesgemäß erfolgt das Sitzen in Thailand nicht auf Stühlen, sondern auf dem Boden. Aber Achtung, setzen Sie sich von vornerein lieber auf die Beine oder in den Lotussitz. Jemandem die Füße entgegenzustrecken, zählt als Beleidigung und sollte vermieden werden.

Sie werden vermutlich merken, dass Thailänder untereinander immer respektvoll miteinander umgehen. Sie als Besucher des Landes sollten es ihnen gleichtun und sich den ländlichen Gepflogenheiten anpassen. Der Kopf ist dem thailändischen Glauben nach ein Heiligtum und der Sitz von Seele und Geist – ihn zu berühren ist somit ein absolutes Tabu, welches auch für Kinder gilt.

Buddhistische Mönche gehen nacheinander in einer Reihe mit einer Schüssel in der Hand über ein Reisfeld

Religion und Kultur

Der meistverbreitete Glaube im Land ist mit knapp 95 % der Buddhismus. Vor allem im Süden leben viele der in Thailand wohnhaften Moslems. Gelehrt wird in den Schulen jedoch der Buddhismus, der fest in den Lehrplänen des Bildungssystems verankert ist.

Buddhismus ist nicht nur eine Religion, sondern eine Lebenseinstellung und Philosophie. Ein Beispiel dafür sind die Mönche, die Ihnen auf Ihrer Yoga-Reise in Thailand vermutlich begegnen werden. Sie freuen sich über einen respektvollen Umgang mit Ihrem Glauben, der auch Ihnen als Besucher die Möglichkeit gibt, sich der Kultur ein Stück weit näher zu fühlen.


Folgende Reiseziele könnten Sie auch interessieren