Eine junge Frau steht in einem Tempel die Hände im anjali mudra Machekhin Evgenii - shutterstock

Sampada Yoga Urlaub

Sampada-Yoga ist von Ursula Lyon entwickelt worden und verbindet die folgenden 5 Aspekte: Achtsame Körperübungen, Spirituelle Aussage, Leben im Alltag, Meditation und Metta (Herzensgüte). Sampada bedeutet aus dem Sankrit übersetzt „Segenbringer“.

Dieser Segen wird durch eigenes Bemühen um Vertrauen, Wissen und Willenskraft hervorgebracht. Mit Sampada Yoga lassen sich der Umgang mit Stress, Belastungen und depressiven Verstimmungen verbessern und mehr Glück in den kleinen Dingen erleben.

Sampada-Yoga Urlaub heißt:

  • Sanfter Yoga-Stil, gut für Anfänger geeignet
  • Achtsamkeitsübungen & Meditationen
  • Vermittlung der buddhistischen Lehre
  • Erfahrene und zertifizierte KursleiterInnen

Termine bald wieder verfügbar!


Buddha Statue mit Teekanne

Sampada Yoga - Entstehung und Bedeutung

 

Sampada Yoga (Sanskrit = Segenbringer) wurde von Ursula Lyon entwickelt. Ursula ist seit über 25 Jahre in der Ausbildung für Yoga-Lehrende tätig und hat mehrere Bücher zum Thema Yoga und Buddhismus geschrieben. Sampada Yoga verbindet Yoga mit Meditation und dem buddhistischen Motiv der liebenden Güte “Metta”. Metta beschreibt den Zustand bedingungsloser, wohlwollender und allumfassender Liebe und Güte – allen Lebewesen auf der Welt soll es gut gehen.

Dieser Übungsweg aus Yoga Übungen, Meditationen und achtsames Beobachten führen zu einer heilsamen und ganzheitlichen Lebensstrategie. Sampada-Yoga verbindet Achtsamkeit, Liebe und Glück und integriert diese Werte in das Alltagsleben.


Eine Marienkäfer auf einer lila Blume im Garten

Wirkung von Sampada Yoga im Urlaub

 

Sampada Yoga hilft die eigene Entwicklung voranzutreiben und sich vom Perfektionsanspruch zu befreien. Die Willensstärke wird geschult und die Selbstdisziplin gestärkt, um Hindernisse zu überwinden und den Weg der Heilsamkeit einzuschlagen. Mediationen helfen dabei zur  Ruhe und bei sich selbst anzukommen. Wer konzentriert ist, sieht das Ziel und findet die beste Lösung für das Problem. Sampada Yoga führt auch zu Achtsamkeit in allen Lebenslagen und der Erkenntnis, sich selbst zu achten und wertzuschätzen und stärkt damit das Selbstbewusstsein.

Gleichzeitig werden Bescheidenheit und die Fähigkeit sich glücklich zu schätzen trainiert. Durch die regelmäßige Sampada Yoga Praxis wird der Umgang mit Stress, Belastungen, Schmerzen, depressiven Verstimmungen, Ängsten und Schlafproblemen verbessert. Dafür ziehen Ausgeglichenheit, Ruhe und Kraft in den Alltag ein.


Sampada Yoga und die Übungen

Die Sampada Yoga Praxis besteht aus Achtsamkeitsübungen, Meditation sowie  leichten Yoga – und Entspannungsübungen. Die Übungen im Sampada Yoga haben eine spirituelle Bedeutung und sind leicht und somit gut in den Alltag einzubinden. Hier eine kleine Auswahl an typischen Sampada Yoga Positionen:


Der Baum

Bei der Baum (Vrksasana) Übung steht man auf einem Bein mit koordinierter Fußhaltung. Das Standbein bleibt gestreckt, die Kniescheibe wird leicht angezogen. Der Fuß des anderen Beines wird am Unter- oder Oberschenkel platziert, so dass das angewinkelte Bein 90º nach Außen gedreht ist – nicht den Fuß gegen die Innenseite des Knies drücken. Den Oberkörper dabei aufrecht halten. Sobald man sich sicher und stabil fühlt, entweder die gefalteten Hände vor der Brust zusammenbringen oder die Arme über den Kopf nach oben strecken. Die Schulterblätter sinken von den Ohren nach unten. Der Blick ist nach vorne gerichtet.

Der Tisch

In einer Sitzposition die Hände schulterbreit hinter dem Becken absetzen. Die Finger zeigen nach vorne. Die Füße hüftbreit und ca. 20 Zentimeter vor dem Becken platzieren. Zur Vorbereitung Einatmen und mit dem Ausatmen das Becken anheben und die Tisch-Position einnehmen.

Die Schulterbrücke

Stärkt den Rücken und kräftigt den Beckenboden. Dafür im Liegen die Beine gebeugt aufstellen, die Arme lang dicht am Körper. Erst den Beckenboden und das Gesäß anspannen, dann das Becken anheben, die Mitte und den Brustkorb vom Boden lösen bis der ganze Rumpf zwischen den Knien und Schultern schwebt. Langsam von den Schultern zum Gesäß hin ablegen. Die Atmung dabei natürlich fließen lassen und bei Bedarf 6- bis 10-mal wiederholen.