Erleben Sie Ihren Yoga-Urlaub in Indien und somit in dem Land, in dem Yoga und Meditation ihren Ursprung finden. Die malerische Tropennatur, die sich entlang des Ganges zieht, und die weißen Sandstrände im Süden Indiens laden Sie zu entspannten Yoga-Übungen ein.
Die facettenreiche Landschaft schafft das ideale Umfeld, um Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen. Lassen Sie sich von der Spiritualität inspirieren und erlangen Sie Erkenntnisse, von denen Sie auch weit über die Reise hinaus profitieren können.
Yoga-Urlaub in Indien bedeutet für Sie:
Eine individuelle Betreuung durch kleine Gruppen
Kombinieren Sie Yoga auf Wunsch mit Ayurveda
Nachhaltigkeit und ein hohes Umweltbewusstsein der Unterkünfte
Mit 28 Bundesstaaten ist Indien das größte Land Asiens, wodurch eine Pauschalisierung bezüglich des Klimas nicht wirklich möglich ist. Allerdings sticht dabei heraus, dass sich Norden und Süden in Bezug auf die Wettereinwirkungen stark unterscheiden können.
Indien unterteilt sich in verschiedene Klimazonen, die sich von Region zu Region unterscheiden. In den höheren Lagen in den Bergen begegnet Ihnen ein alpines Klima, dass schon fast winterlich wirkt. Im Süden herrscht ein tropisches Klima mit angenehmen Temperaturen, wohingegen Sie sich im Norden und den mittleren Regionen in einem subtropischen Klima wiederfinden. Mai bis September/Oktober bringt der Monsun in vielen teilen Indiens starken Regen. Oft regnet es täglich kurz und heftig, während danach die Sonne scheint, die Luft frisch ist und die Natur sich über das viele Wasser freut.
Beste Reisezeit für Yoga-Urlaub in Indien
Schon im Oktober setzen in Südindien sommerliche Temperaturen ein, die sich bis in den März halten und anschließend weiter ansteigen. Die Monate April bis Juni sind die Wärmsten in der Region.
Ab Juni/August zieht dann der Monsun über das Land. Die Niederschläge halten in der Regel jedoch nicht lange an und werden von strahlendem Sonnenschein abgelöst. Dadurch bietet sich das Land schon fast ganzjährig für Ihren Yoga-Urlaub in Indien an.
Yoga-Reisen Indien
Essen und Trinken
Südindien
International bekannt ist die südindische Küche vor allem für ihre Currys und scharfen Gerichte, die fast alle in Kokosnussöl angebraten werden. Die Kokosnuss ist ein Hauptbestandteil der regionalen Küche, weshalb auch Kokosnussmilch, ihr Fleisch oder Kokosnussraspeln in fast jeder Speise zu finden sind. Reis und verschiedene Arten von Fladenbrot gelten dabei als traditionelle Beilage und werden zu fast allen Speisen serviert.
Aufgrund der Lage am Meer und dem tropischen Klima bietet Südindien eine große Auswahl an Obst und Gemüse, sowie Fisch und Meeresfrüchten. Um Gerichte zu verfeinern, gehören Kurkuma, Curry, Ingwer, Tamarinde und Knoblauch zu den beliebtesten Gewürzen.
Sie möchten Ihren Durst während des Yoga-Urlaubs in Indien zu stillen? Dann sollten Sie Lassi (Joghurtgetränk) oder Nimbu Pani (Limonensaft mit Soda) probieren. Sehr beliebt und besonders erfrischend ist auch Kokosnussmilch direkt aus der Nuss. Das beliebteste Getränk in Indien ist allerdings der Tee, bei dem Sie eine große Auswahl erwartet. Auch wenn sich die Regionen von ihren traditionellen Küchen unterscheiden, ist der Chai (Tee) das Landesgetränk Nummer Eins.
Nordindien
In Indien werden Sie überwiegend vegetarische Gerichte vorfinden. In Nordindien basiert die Küche jedoch auch auf Lamm, Hühnchen oder Ziege. Eine traditionelle Zubereitungsmethode ist der Tandoori-Lehmofen, in dem auch das Tandoori-Hühnchen zubereitet wird – die wohl bekannteste Speise in Nordindien. Nüsse und Milchprodukte dienen bei vielen Gerichten der Verfeinerung und auch orientalische Einflüsse finden sich wieder. Safran und Kreuzkümmel gehören z.B. zu den beliebtesten Gewürzen, um Gerichte abzurunden. Als traditionelle Vorspeise werden in Nordindien Samosas mit einer Füllung aus Erbsen und Kartoffeln angereicht.
Yoga-Urlaub Indien
Menschen & Kultur
Die Menschen
In den 28 Bundesstaaten Indiens leben circa 1,4 Milliarden Menschen verschiedener Ethnien, was es zu einem der bevölkerungsreichsten Länder der Welt macht. Daher bietet Ihnen das Land während Ihrer Yoga-Reise eine kulturelle Vielfalt, die vor allem einen hohen spirituellen Erfahrungsschatz hat. Die moderne demokratische und säkulare Regierung besteht seit 1949, 1950 trat die Verfassung des Landes in Kraft. Das macht das Land zur größten Demokratie der Welt. Die Landesgeschichte hingegen reicht über Jahrtausende zurück und weist zahlreiche Kulturschätze und eine tiefgründe Philosophiegeschichte auf.
Der Himalaya mit seinem alpinen Klima stellt die Landesgrenze im Norden Indiens dar. Im Süden hingegen ist der indische Ozean der Abschluss des Landes. Außerdem grenz Indien an Nepal, Pakistan, Tibet, Bhutan, Bangladesch und Myanmar.
Religion
Indien ist ein sehr religiöses Land, weshalb der Glaube sich bei vielen Indern auch im Alltag widerspiegelt. Der Hinduismus ist die Glaubensrichtung, die vom überwiegenden Teil der Bevölkerung praktiziert wird. Zahlreiche Tempel und heilige Plätze verteilen sich über das gesamte Land und werden von den Gläubigen bei regelmäßigen Wallfahrten besucht.
Neben dem Hinduismus haben der Buddhismus (vor allem im Himalaya Gebirge), der Sikhismus und der Jainismus ihre Wurzeln in Indien. Etwa 10 % der Bevölkerung gehören dem Islam an, während das Christentum mit 2 % vertreten ist.
Goa, der kleinste Staat Indiens, ist ein beliebtes Ziel für einen erholsamen Yoga-Urlaub. Ein Ort, an dem unter anderem die meisten Katholiken des Landes leben, was durch die portugiesischen Kolonialherrschaft begründet ist. Daher werden in dem kleinen Staat auch vereinzelt christliche Feiertage gefeiert.
Kulturelle Besonderheiten
Tauchen Sie während Ihres Yoga-Urlaubs in Indien in eine komplett neue Welt ein. Bräuche und Sitten unterscheiden sich teilweise grundlegend von denen in Europa und sorgen für eine wahre Bereicherung. BesucherInnen sind gebannt von der Spiritualität des Landes und sollten ihrerseits auch den Einheimischen den gebührenden Respekt zeigen.
In Indien nehmen die meisten Menschen ihre Speisen mit der Hand zu sich. Allerdings nur mit der rechten Hand, da die Linke als unrein gilt und zur Reinigung benutzt wird. Sie erhalten jedoch auf Wunsch auch Besteck.
In allen öffentlichen Gebäuden Indiens herrscht ein striktes Rauchverbot und viele der Einwohner und Einwohnerinnen, vor allem Frauen, meiden Alkohol. Ein gesundes Leben drückt sich bei vielen Hindus auch in einer vegetarischen Ernährung aus. Bevor Sie eine heilige Stätte betreten, sollten Sie die Schuhe ausziehen, um den Ort nicht zu entweihen. Achten Sie darauf, sich innerhalb eines Tempels niemals mit dem Rücken zu einer Gottheitsabbildung zu setzen.
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