Frauen nebeneinander in der Baum Pose am Strand

Bhakti Yoga Urlaub

Bhakti-Yoga kann als universelles Prinzip verstanden werden und bedeutet Liebe und Hingabe. Das Ziel dieses Yoga-Stils ist es, zu einem höheren Bewusstsein zu gelangen. Um dabei die vollständige Wirkung von Bhakti Yoga im Urlaub zu spüren, ist es wichtig ein offenes Herz zu haben und sich für das höhere Selbst zu öffnen.

Zum Bhakti-Yoga zählen auch bestimmte Rituale (Bsp. Feuerzeromonien) und das Mantra singen, das eine Anrufung verschiedener spiritueller Aspekte und Kräfte darstellt, die auch in uns enthalten sind.

Bhakti Yoga Urlaub heißt:

  • Für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet
  • Fokusierung auf Spiritualität, Mantren & Gesang
  • Inneren Frieden und Selbstverwirklichung erlangen
  • Qualifizierte KursleiterInnen mit viel Empathie

Termine bald wieder verfügbar!


Eine rosane Lotusblüte

Bhakti Yoga - die Entstehung

 

Die Bhakti-Bewegung kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Sie beruht auf der Shvetashvatara Upanishad, einem alten Sanskrit-Text, und wird dort bereits seit dem 6./7. Jahrhundert als einer der drei spirituellen Wege zur Erlösung dargestellt.

Im 14. Jahrhundert wuchs ihre Bedeutung in Indien als ablehnende Reaktion auf die Kastenbeschränkungen und die Macht der Tempel und Priester.

Bhakti-Yoga ist ein gefühlsbetonter Weg auf der Suche nach der Erlösung. Hier steht die liebende Zuwendung zwischen Mensch und Gott, statt Wissen und Erkenntnis, im Mittelpunkt.


Eine Frau übt Yoga bei Sonnenuntergang am Meer

Bhakti Yoga und seine Bedeutung

 

Das Wort „Bhakti“ bedeutet im Sanskrit „Hingabe“ und „Gottesliebe“.

Der Begriff kann aber auch als Liebe, Verehrung, Anbetung, Ergebenheit, Demut, tiefster Verbundenheit mit Gott, Ergebenheit und Zuteilung verstanden werden. Bhakti stellt die reine, selbstlose Liebe dar, welche aus Ehrerbietung erwachsen kann.

In den meisten heiligen Schriften gilt „Bhakti“ (oder die Liebe) als die wichtigste, stärkste und universellste Kraft. Sie kann uns nicht nur zum spirituellen Leben führen, sondern auch dabei helfen, die Erkenntnis zu erlangen.


Glückliche Frau in grüner Blumenwiese hebt die Hände zum Himmel

Bhakti Yoga - die Wirkung

 

Beim Bhakti-Yoga steht nicht die körperliche, anspruchsvolle, physische Praxis an erster Stelle. Aus diesem Grund eignet sich  Bhakti-Yoga gleichermaßen für Anfänger und Fortgeschrittene.

Im Vordergrund stehen vielmehr spirituelle Rituale, wie beispielsweise Pujas, Homas oder der Satsang (siehe Bhakti-Yoga Übungen).

Als Voraussetzung für unsere Yoga-Reisen empfehlen wir unseren Gästen daher ein großes Maß an Aufgeschlossenheit. Auf unseren Yogareisen lernen Sie, eine liebevolle Beziehung zu Gott aufzubauen. Auf diese Weise wird es Ihnen möglich sein, eine tiefe Dankbarkeit für das Leben zu spüren.

Die Ziele unserer Bhakti-Yoga-Reise sind das Erleben von Leichtigkeit und Achtsamkeit, sowie die Bewältigung Ihrer Ängste und das Erlangen tiefen inneren Friedens.


Übungen im Bhakti Yoga

Das Ziel der Selbstverwirklichung wird beim Bhakti-Yoga durch Verehrung und Hingabe verfolgt. Durch die Erinnerung an die göttliche Gegenwart wird Demut und Hingabe kultiviert. So gelangen Sie schließlich auf den Pfad der Glückseligkeit und Erleuchtung. Die Bhakti-Yoga-Einheiten entwickeln eine wohltuende und heilende Energie, welche Körper, Geist und Seele erfüllt. In unseren Bhakti-Yoga-Kursen werden Sie in kleinen Gruppen, gemeinsam mit unseren KursleiterInnen, z.B. Mantren singen sowie Feuer- und Reinigungszeremonien (z.B. Puja, Hama und Satsang) durchführen.


Mehrere kleine Gebetsrollen auf einem Holztisch funky-noodle - pixabay
  • Die Puja ist eines der häufigsten Verehrungsrituale im Hinduismus. Dabei wird eine Statue der angesprochenen Gottheit (Murti) oder auch ein Bildnis eines Gurus oder einer Pflanze als Symbol des Göttlichen geehrt und geschmückt. Häufig werden als Zeichen der Dankbarkeit auch Opfergaben wie Blumen, Reis, geheiligten Speisen und Milch gereicht.
  • Die Homa, Opferfeuer oder auch Feuerzeremonie, ist eine wichtige religiöse Praxis, bei der Opfergaben in gesegnetes Feuer gegeben und Mantren rezitiert werden.
  • Satsang bezeichnet ein Zusammenkommen von Menschen, die durch gemeinsames Hören, Reden, Nachdenken und Versenkung in der spirituellen Lehre nach der Wahrheit streben. Die spirituelle Praxis beim Satsang besteht in der Regel aus Meditationen, Mantrasingen, Lesungen und Friedensgebeten.
  • Eine weitere Übung, das Chanten, kann einzeln oder gemeinschaftlich durch Singen von Mantren, begleitet von Musik – Kirtan – erfolgen.
  • Das Chanten, eine weitere Übung im Bhakti-Yoga, erfolgt entweder einzeln oder in der Gemeinschaft durch das Singen von Mantren. Dabei werden Sie von Musik begleitet.