Zwei Frauen im gestreckten seitlichen Winkel auf einem Steg am Meer

Anusara Yoga Urlaub

Beim Anusara-Yoga geht es nicht nur um die rein körperliche Stärkung. Vielmehr werden die einzelnen Asanas dieses Yogastils an die Konstitution des einzelnen Menschen angepasst. So wird neben der physischen Stabilität der Fokus auf die Herzensenergie gesetzt, um eine Brücke zu uns selbst und zu anderen Menschen zu entwickeln.

Einzelne Haltungen sind dem Iyengar-Yoga abgeleitet und werden bis ins kleinste Detail vorgegeben, wodurch auch Anfänger schnell einen Einstieg finden.

Zu Beginn der Yoga-Stunden werden Sie gewöhnlich einen kleinen philosophischen Vortrag hören, der sich leicht auf den Alltag projizieren lässt.

Anusara-Yoga-Urlaub beinhaltet:

  • Schwerpunkt auf die exakte Ausrichtung der Asanas
  • Guter Einstieg für Yoga-Neulinge
  • Akribische Überwachung des Haltungsaufbaus
  • Philosophische Fragestellungen
  • Qualifizierte und empathischen Kursleitung

Ein Mensch sitzt auf einem Felsen über dem Meer die Hände im Anjali Mudra über dem Kopf

Anusara-Yoga und wie es entstanden ist

 

Den Ursprung des Anusara-Yoga bildet der 1997 durch John Friend entstandene Hatha-Yogastil. Urform für beide Stile ist das Iyengar-Yoga, das von Friend zuvor selbst über Jahre praktiziert und gelehrt wurde.

Den Kern umfassen dabei die genauen Ausführungen der Asanas. Dadurch entsteht nicht nur eine innerliche gesunde Haltung, die sich auf die Physis des Menschen überträgt.

Körper und Geist sollen in Einklang gebracht werden und so für ein rundum besseres Lebensgefühl sorgen.


Ein Stein mit einem gemalten Auge zwischen anderen Steinen

Anusara-Yoga – was bedeutet das genau?

 

Übersetzt bedeutet Anusara-Yoga „mit Anmut fließen“ und wird oft auch mit „dem Herzen folgend“ definiert, wobei der Ursprung im Sanskrit, der alten indischen Sprache zu finden ist.

Bestandteil ist das Tantra, das eine lebensbejahende Philosophie innehat, in Kombination mit den universellen Prinzipien der Ausrichtung (Universal Principles oft Alignment).

Damit die Lehre allerdings weitergetragen werden kann, muss der Lehrende ein fundiertes Wissen in den Bereichen Biomechanik, Anatomie und Physiologie aufweisen. Diese Synergie aus Wissen und Anwendung eignet sich bei richtiger Ausführung auch perfekt für bisher unerfahrene Yoginis.


Ein Blatt mit einem dicken Regentropfen drauf

Anusara-Yoga und seine Wirkung

 

Die Wirkung von Anasura-Yoga findet auf zwei Ebenen statt:

  1. Stärkung der körperlichen Verfassung
  2. Stärkung der mentalen Stabilität

Im Fokus steht die innere Haltung und die positive Einstellung bei der Praxis. Erst wenn Sie diese grundlegenden Aspekte verinnerlicht haben, können die einzelnen Asanas durchgeführt werden.

Durch die Harmonie von Geist und Körper wird das Ziel verfolgt, ein Gleichgewicht dieser Ebenen zu erreichen und so Muskelkraft, Energie, sowie die mentale und psychische Stärke zu fördern.


Ein Yogalehrer weist eine Schülerin in eine Position ein

Anusara-Yoga  die Übungen

 

Traditionell ist der Anusara-Yoga-Unterricht aus Asanas (körperliche Übungen), Pranayama (Atemtechnik) und Meditation zusammengesetzt. In der Praxis sind herzöffnende Übungen ein zentrales Element und sollen festgefahrene Denk- und Bewegungsmuster lösen. Die klassischen Formen des Hatha- und Iyengar-Yoga wurde bei diesem Stil so weiterentwickelt, dass sie auf die körperlichen Ansprüche der Neuzeit angepasst sind. Biomechanische Ausrichtungen bilden dabei einen zentralen Punkt und helfen Ihnen dabei, Verletzungen vorbeugen und Haltungsschäden zu korrigieren. Ein steigender Energiefluss innerhalb des Körpers führt am Ende dazu, dass Sie eine neue Form des Wohlergehens und der Lebensqualität erreichen.