Eine Frau in der Dancer Pose am Strand

Yoga Urlaub Portugal

Erleben Sie einen unvergesslichen Yoga-Urlaub in Portugal und auf der Atlantikinsel Madeira. Bei intensiven Yoga-Übungen entdecken Sie den ganz speziellen Klang des Landes: die Tiefe des Fados (ein portugiesischer Musikstil), den Rhythmus des Ozeans, und natürlich den Genuss der Früchte des Meeres und des Landes. Auf unseren Yoga-Reisen nach Portugal haben Sie die Möglichkeit, in das einzigartige Lebensgefühl der Portugiesen einzutauchen.

An wohl kaum einem anderen Ort der Welt kann sich Melancholie so schön anfühlen, wie hier am westlichen Rande Europas. In den täglichen Yoga-Einheiten spiegelt sich diese besondere Stimmung wider: Spüren Sie die Gelassenheit, die Hingabe an den Augenblick, sowie den eigenen Platz im großen Weltgefüge!

Yoga-Reisen nach Portugal bedeuten für Sie:

  • Erfahrene und zertifizierte Kursleitende
  • Stilvolle Hotels auf Madeira direkt am Meer
  • Nachhaltig gebautes Sporthotel in Portugals unentdecktem Norden
  • Gesunder Genuss aus der Region – auch vegetarisch & vegan


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Yoga-Reisen nach Portugal

Wetter & Klima

Frauen im Schneidersitz in einem Kreis am Strand

Das portugiesische Klima ist gemäßigt-maritim. Freuen Sie sich während Ihrer Yoga-Reise in Portugal somit auf warme Sommer und milde Winter. Jedoch gibt es Unterschiede zwischen Nord- und Südportugal zu beachten.

In Nordportugal – insbesondere um die Stadt Porto – ist das Klima generell kühler und feuchter als im Süden des Landes. Die Sommermonate im Norden sind moderat warm, die Winter dagegen regenreicher und mild. In Porto erreicht das Thermometer im Sommer durchschnittlich 20 °C. Im Winter liegt die Durchschnittstemperatur bei 10 °C. Durch ihre Lage am Atlantischen Ozean genießen Urlauber in der Hafenstadt das ganze Jahr über ein mildes Klima.

In Südportugal – genauer gesagt an der Algarve – ist das Klima mediterran. Während der Sommermonate werden in der Region Temperaturen von 30 °C und mehr erreicht. Hier können Sie bis in den Oktober hinein einen traumhaften Bade-Urlaub mit Yoga-Urlaub in Portugal kombinieren. Die Wassertemperaturen steigen im Sommer jedoch nicht über 20 °C. Die Winter im Süden des Landes sind mild und in den Monaten von November bis März kommt es zu vermehrten Niederschlägen.


Ein kleines Fischerboot am Strand an der Algarve, Portugal iStock - inaquim

Yogaurlaub Nordportugal & Algarve: Beste Reisezeit

Nordportugal ist im Sommer wie im Winter ein schönes Reiseziel. Für einen Portugal-Yoga-Urlaub mit Baden im Meer und ausgiebigen Sonnenbädern am Strand empfehlen wir jedoch die trockenen Sommermonate.

Im Süden Portugals befindet sich die Küste der Algarve. Strandurlauber und Wasserratten reisen am besten in den Sommermonaten Juni, Juli und August an die Algarve. Wenn Sie dagegen lange Spaziergänge oder den Besuch kleiner Orte bevorzugen, ist auch der Winter eine schöne Jahreszeit für eine Yoga-Reise. Und mit etwas Glück können Sie auch im Winter die wärmenden Sonnenstrahlen genießen.


Levada Wanderung auf Madeira durch eine blühende Landschaft Alpino Atlantico

Yoga-Reisen nach Madeira: Beste Reisezeit

Die Atlantikinsel Madeira ist dank der frühlingshaften Temperaturen das ganze Jahr hindurch ein empfehlenswertes Reiseziel. Die beste Reisezeit für Yoga-Reisen nach Madeira ist daher abhängig von Ihren Aktivitäten. Wer sich nach dem Yoga-Kurs auf eine erholsame Auszeit in einer idyllischen Bucht freut, sollte einen Urlaub in den Monaten von Mai bis September planen. Der Ozean kann zu dieser Reisezeit bis zu 24 °C warm werden, bei sommerlichen 30 °C Lufttemperatur.

Ein Yoga-Urlaub auf Madeira lässt sich wunderbar mit unvergesslichen Wanderungen verknüpfen. Für eine Yoga-Reise mit Wandern empfehlen wir den Sommer und den Herbst. Zu diesen Jahreszeiten ist auf dem Eiland mit wenig Regen zu rechnen. Und sogar an Weihnachten und Silvester erwarten Sie auf Madeira wärmende Sonnenstrahlen, statt Eis und Kälte!


Yoga-Reisen Portugal

Essen und Trinken

Ein Brot belegt mit Avocado und Gemüse auf einem Frühstückstisch

Die portugiesische Küche gilt als einfach, aber schmackhaft und reichhaltig. Wer gerne Fisch und Meeresfrüchte isst, kommt im Yoga-Urlaub in Portugal auf seine Kosten. Nach dem Frühstück, welches oft aus Kaffee, Toast und Gebäck besteht, werden gewöhnlich noch zwei weitere warme Mahlzeiten zu sich genommen. Mittagessen gibt es in Portugal zumeist zwischen 12:30 Uhr und 14:00 Uhr. Das Abendessen ist in Portugal die wichtigste Mahlzeit des Tages und wird ab 20:00 Uhr genossen.

Die portugiesische Küche ist geprägt durch lange Traditionen und regionale Spezialitäten, welche Sie während Ihrer Yogareise auf jeden Fall kosten sollten! Typisch für die Hauptmahlzeiten sind Fisch- und Fleischgerichte. Der Fisch der Atlantikküste gilt unter internationalen Spitzenköchen als der beste der Welt. Die Spezialität Francesinha wurde in Porto erfunden. Es handelt sich um ein Sandwich aus Toast, Fleisch, Wurst, Käse und Ei – garniert mit einer leckeren Sauce aus Paprikaschoten, Chilischoten, Olivenöl und Zitronensaft. Oliven, eingelegt in Kräuter und Knoblauch, kaufen Sie am besten auf einem lokalen Wochenmarkt. Weitere typisch portugiesische Köstlichkeiten sind beispielsweise Orangenhonig von der Algarve, Feigenmarmelade, sowie der Früchtekuchen „Bolo de Rei“.

Eine grüne Suppe mit Kräutern und einem Bällchen

Auch auf Madeira wird die Küche von Fisch, Wein und exotischen Früchten bestimmt. Aufgrund der langjährigen Fischereitradition der Insel sollten Sie während Ihres Yoga-Urlaubs unbedingt den frisch gefangenen Fisch probieren. Espetada dagegen ist ein Fleischspieß mit Rind oder Hühnchen, welcher nach alter Tradition teils noch auf einem Lorbeerzweig gegrillt wird.

Als Milhos frits werden auf der Insel frittierte Maiswürfel bezeichnet. Sie werden als leckere Beilage oder als Alternative zu Pommes Frites serviert. Für TeilnehmerInnen unserer Yoga-Reisen nach Portugal bieten wir im Hotel natürlich auch eine abwechslungsreiche Auswahl vegetarischer Speisen an.

Auch Weinliebhaber kommen im Yoga-Urlaub auf Madeira nicht zu kurz: Die typischen Madeiraweine, sowie das Nationalgetränk „Poncha“, sind weit über die Küsten der Insel hinaus bekannt. Dieses Getränk besteht aus Zuckerrohrschnaps, der mit Zuckerrohrhonig und frischem Zitronensaft gemischt wird. Als Dessert dient in der portugiesischen Küche häufig der „bolo de mel“. Dabei handelt es sich um einen Gewürzkuchen aus Zuckerrohrsirup, der einem Lebkuchen ähnelt. Genau wie dieser wird er in Portugal auch meist zur Weihnachtszeit gegessen.

Eine Kirche mit traditionellen Azulejo-Fliesen bedeckt, die Szenen aus dem Leben der Heiligen darstellt

Yoga in Portugal: Kultur & Religion

Die Portugiesen respektieren kulturelle Werte und verehren die Familie als Hauptbestandteil eines glücklichen Lebens. Zuweilen muss man sich in Portugal ein wenig in Geduld üben: Auf der iberischen Halbinsel (und auf Madeira) ticken die Uhren einfach langsamer. Nutzen Sie die Chance und lernen Sie während Ihres Yoga-Urlaubs in Portugal von den Einheimischen, die sich durch nichts aus der Ruhe bringen lassen.

Die Portugiesen sind sehr stolz auf die Kultur ihres Landes und gelten als sehr großzügig und gastfreundlich. Das nationale Erbe stammt noch aus der Zeit der großen Entdecker. In Portugal gibt es deshalb viele schöne und klassische Sehenswürdigkeiten zu bewundern.

Etwa 85% der Einwohner sind katholisch. Bis heute spielt die Religion für die meisten Portugiesen eine bedeutende Rolle. Jedoch gibt es regionale Unterschiede: Die Menschen im Norden gelten als religiöser als jene im Süden. Kirche und Staat wurden in Portugal während der Ersten Republik (1910-1926) offiziell getrennt.

Auf unseren Yoga-Reisen in Portugal werden Sie feststellen, dass der römisch-katholische Einfluss noch immer tief in der Gesellschaft und Kultur verankert ist. Viele Feste, Feiertage und Traditionen haben einen religiösen Ursprung. In kleinen Dörfern ist die Religion auch heutzutage noch ein sehr bedeutsamer Teil des Alltags. Daher befindet sich die Kirche oft auf dem Hauptplatz des Dorfes. Für die Portugiesen haben Wallfahrtsorte wie Fátima und die portugiesischen Schutzheiligen eine sehr hohe Bedeutung. In zahlreichen Häusern stehen daher Madonnenfiguren aus Fátima.



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