
Christina Betdashtu-Drews
Bewusste Yogapraxis begleitet mich nun schon ein halbes Leben.
Ich hatte das Glück, meine erste Ausbildung 2000 in Südindien absolvieren zu dürfen. Dort wurde mir klar, dass ich aus den bisherigen Kursen nur eine kleine Spitze des Eisbergs kennengelernt hatte. Der Aufenthalt in Indien war so prägend, dass ich ihn wiederholte – und dabei auch zum Ayurveda fand.
Ich wurde in Teheran geboren, wuchs in Hamburg auf und unterrichtete das erste Mal in Brüssel. Durch meine Tätigkeit bei internationalen Institutionen führte mich mein Weg schließlich nach Luxemburg.
Anfangs war mein Unterricht stark vom Hatha Yoga geprägt, doch im Laufe der Zeit entdeckte ich zunehmend das energetische Yoga – und damit die faszinierende Welt der Chakren und des Kundalini.
Für mich bedeutet regelmäßige Yogapraxis vor allem eins: das Ausbalancieren der Elemente.
2013 ließ ich mich zur Impuls-Körper-Gestalt-Coachin ausbilden. Dieses Wissen über Körperstrukturen lasse ich heute in meinen Unterricht mit einfließen. Im selben Jahr kam ich auch mit Naam Yoga in Berührung – eine Praxis mit wiederholten Übungen, spezifischer Musik und kraftvollen Atemtechniken.
Dieser Stil ist für alle zugänglich – er verbindet Weisheiten aus Ost und West, aus der hinduistischen Tradition und der Kabbalah.
Ich gehe in Resonanz mit meinen Schüler*innen. Durch die wirkungsvolle Kombination aus Bewegung, Mantra und Atem können wir gemeinsam Stress, Müdigkeit und Emotionen regulieren. Denn alles ist im Gewebe gespeichert.